Veränderung gestalten

Mit Herz, Haltung und Vision

40 Jahre AVV
und ein Blick nach vorn

Liebe Leserinnen und Leser,

Veränderung beginnt selten mit einem lauten Knall. Oft ist es ein leises Rauschen im Hintergrund, ein spürbarer Windhauch, der uns zeigt: Es bewegt sich etwas. Genau so fühlt es sich im Moment im Öffentlichen Personennahverkehr an – und auch bei uns im AVV.
Ich erinnere mich an viele Gespräche in den letzten Monaten – mit Kolleginnen, Partnern, mit Menschen, die täglich mit dem ÖPNV unterwegs sind. Immer wieder höre ich dieselbe Frage: „Wohin geht die Reise?“ Und meine Antwort ist: Wir sind mittendrin – in einem Wandel, der uns fordert, aber auch unendlich viele Chancen birgt.

In diesem Geist begleitet uns ein Zitat, das mich persönlich sehr berührt:

Öffne der Veränderung deine Arme, aber verliere dabei deine Werte nicht aus den Augen.

Dalai Lama

Dieser Satz beschreibt genau das, was wir im AVV leben. Wir stehen offen für Neues, für digitale Lösungen, klimafreundliche Antriebe, vernetzte Mobilität – aber wir vergessen dabei nie, warum wir das alles tun: Für die Menschen. Für unsere Region. Für eine Mobilität, die verbindet.

Mit diesem Verbundbericht lade ich Sie ein, mit uns gemeinsam zurückzublicken auf 40 Jahre AVV – und gleichzeitig nach vorn. Wir zeigen Ihnen, welche Schritte wir im letzten Jahr gegangen sind, wie wir dem Wandel mit Tatkraft begegnen – und was wir für die Zukunft vorhaben.
Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam weitergehen. Mit Mut. Mit Verantwortung. Und mit dem festen Glauben daran, dass Veränderung dann gelingt, wenn wir sie mit Herz und Haltung gestalten.

Ihre Manuela Schaar

Wir sind die
Verkehrswende.
Hier war der AVV in den Jahren 2024 und 2025 unterwegs.
1 Frage
4 Antworten
Welche Veränderungen braucht der ÖPNV, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden?

Landrat Kreis Augsburg

Martin Sailer

Welche Veränderungen braucht der ÖPNV, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden?

Multimodalität wird die Zukunft des öffentlichen Verkehrs maßgeblich gestalten. Neben der Entwicklung digitaler Plattformen, die neben Auskunfts- auch Buchungs- und innovative Ticketingsysteme integrieren, ist auch eine Anpassung der Infrastruktur an Haltestellen und Knotenpunkten notwendig. Dort muss die nahtlose, barrierefreie und zuverlässige Kombination verschiedener Verkehrsmittel möglich sein. Nur so kann sich der ÖPNV als flexibles, vernetztes und nachhaltiges Verkehrssystem etablieren, das den Anforderungen der modernen Gesellschaft gerecht wird. Der ÖPNV muss sich daher auf diese Veränderungen vorbereiten. Das bedeutet jedoch auch einen steigenden Finanzierungsbedarf für die zuständigen Aufgabenträger. Das Finanzierungsmodell für den ÖPNV muss sich entsprechend verändern – eine verlässliche staatliche Förderung ist meiner Ansicht nach entscheidend. Diese sollte insbesondere Maßnahmen unterstützen, die zu den Klimaschutzzielen beitragen, wie etwa das Deutschlandticket, die Umsetzung von Multimodalität oder die Beschaffung emissionsfreier Verkehrsmittel. Dies ist ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung einer zukunftsfähigen öffentlichen Mobilität.

Landrat Kreis Aichach-Friedberg

Dr. Klaus Metzger

Welche Veränderungen braucht der ÖPNV, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden?

Der ÖPNV muss in den kommenden Jahren deutlich flexibler und effizienter gestaltet werden, um auch Gebiete zuverlässig mit öffentlicher Mobilität zu erreichen, die derzeit nur unzureichend oder gar nicht von klassischen Verkehrsmitteln bedient werden. Hierfür müssen die heutigen, starren ÖPNV-Strukturen mit festen Linien und Fahrplänen überdacht werden. Statt schwach-getakteter Linienverkehre sollte das Angebot auf flexible, bedarfsgesteuerte Verkehrslösungen umgestellt werden. Zusätzlich könnten Mobilitätsalternativen wie Car- und Bikesharing in das Gesamtangebot integriert werden. Mit kleineren Fahrzeugen lassen sich dann auch weniger frequentierte Gebiete bedarfsorientiert an größere Verkehrsknotenpunkte oder stark frequentierte Taktlinien anbinden. Solch flexible Mobilitätslösungen können zudem schnell auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Nutzer reagieren. Dann wird sich der ÖPNV zunehmend als flexibles, vernetztes und nachhaltiges Verkehrssystem etablieren, das den Anforderungen der modernen Gesellschaft gerecht wird.

Oberbürgermeisterin Stadt Augsburg

Eva Weber

Welche Veränderungen braucht der ÖPNV, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden?

Für Städte ist es wichtig, den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) intelligent mit anderen Mobilitätsangeboten wie Bike- und Carsharing zu kombinieren. So werden nachhaltige, effiziente und attraktive Mobilitätsangebote für die Menschen geschaffen, die nicht auf das eigene Auto angewiesen sind. Dafür müssen digitale Anwendungen weiterentwickelt werden – insbesondere Apps, die einen möglichst nahtlosen Wechsel zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln ermöglichen und Buchungen zentral bündeln. Außerdem sollten Umstiege zwischen den Verkehrsmitteln möglichst schnell und einfach sein. ÖPNV-Entwicklungen müssen zudem eine stärkere Integration von Fuß- und Radwegen beinhalten. Um diese Ziele zu erreichen, sind Veränderungen in der Infrastruktur, den digitalen Systemen und den Verkehrsnetzstrukturen erforderlich. Langfristig leistet diese vernetzte Mobilität einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit: Wenn mehr Menschen neben dem ÖPNV Alternativen wie Fahrradfahren oder Carsharing nutzen, kann das den CO2-Ausstoß verringern und das Mobilitätsverhalten positiv verändern.

Landrat Kreis Dillingen a. d. Donau

Markus Müller

Welche Veränderungen braucht der ÖPNV, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden?

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg des ÖPNV-Angebots ist der Komfort. Dieser zeigt sich nicht nur in benutzerfreundlichen Auskunftssystemen, die durch die Integration von Echtzeitdaten eine optimale Reisekette ermöglichen, sondern auch in innovativen Ticketing-Lösungen, bei denen der Fahrgast keine detaillierten Tarifkenntnisse benötigt. Ebenso wichtig ist der Komfort beim Wechsel zwischen den Verkehrsmitteln, der durch ein gut vernetztes Angebot gewährleistet wird. Die Digitalisierung wird hierbei in großen Schritten voranschreiten, und auch der ÖPNV muss sich strukturell und organisatorisch an dieses rasante Tempo anpassen. Fahrgäste erwarten zunehmend mehr Flexibilität und Effizienz – kürzere Wege, geringere Wartezeiten und reibungslose Übergänge zwischen den Verkehrsmitteln dank optimal abgestimmter Fahrpläne. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind weitere Veränderungen in der Infrastruktur, den organisatorischen Prozessen und der technologischen Ausstattung des ÖPNV erforderlich.

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1 Frage
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Welche Veränderungen braucht der ÖPNV, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden?

Landrat Kreis Augsburg

Martin Sailer

Multimodalität wird die Zukunft des öffentlichen Verkehrs maßgeblich gestalten Neben der Entwicklung digitaler Plattformen die neben Auskunfts- auch Buchungs- und innovative Ticketingsysteme integrieren ist auch eine Anpassung der Infrastruktur an Haltestellen und Knotenpunkten notwendig Dort muss die nahtlose barrierefreie und zuverlässige Kombination verschiedener Verkehrsmittel möglich sein Nur so kann sich der ÖPNV als flexibles vernetztes und nachhaltiges Verkehrssystem etablieren das den Anforderungen der modernen Gesellschaft gerecht wird Der ÖPNV muss...

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Landrat Kreis Aichach-Friedberg

Dr. Klaus Metzger

Der ÖPNV muss in den kommenden Jahren deutlich flexibler und effizienter gestaltet werden um auch Gebiete zuverlässig mit öffentlicher Mobilität zu erreichen die derzeit nur unzureichend oder gar nicht von klassischen Verkehrsmitteln bedient werden Hierfür müssen die heutigen starren ÖPNV-Strukturen mit festen Linien und Fahrplänen überdacht werden Statt schwach-getakteter Linienverkehre sollte das Angebot auf flexible bedarfsgesteuerte Verkehrslösungen umgestellt werden Zusätzlich könnten Mobilitätsalternativen wie Car- und Bikesharing in das Gesamtangebot integriert...

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Oberbürgermeisterin Stadt Augsburg

Eva Weber

Für Städte ist es wichtig den öffentlichen Nahverkehr ÖPNV intelligent mit anderen Mobilitätsangeboten wie Bike- und Carsharing zu kombinieren So werden nachhaltige effiziente und attraktive Mobilitätsangebote für die Menschen geschaffen die nicht auf das eigene Auto angewiesen sind Dafür müssen digitale Anwendungen weiterentwickelt werden insbesondere Apps die einen möglichst nahtlosen Wechsel zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln ermöglichen und Buchungen zentral bündeln Außerdem sollten Umstiege zwischen den Verkehrsmitteln möglichst schnell und einfach sein...

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Landrat Kreis Dillingen a. d. Donau

Markus Müller

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg des ÖPNV-Angebots ist der Komfort Dieser zeigt sich nicht nur in benutzerfreundlichen Auskunftssystemen die durch die Integration von Echtzeitdaten eine optimale Reisekette ermöglichen sondern auch in innovativen Ticketing-Lösungen bei denen der Fahrgast keine detaillierten Tarifkenntnisse benötigt Ebenso wichtig ist der Komfort beim Wechsel zwischen den Verkehrsmitteln der durch ein gut vernetztes Angebot gewährleistet wird Die Digitalisierung wird hierbei in großen Schritten voranschreiten und auch...

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40 Jahre voller Ideen, Herausforderungen und Erfolge – und noch lange nicht am Ziel.

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1985

Wie alles begann

1985 markierte die Vertragsunterzeichnung den Startschuss für unsere Vision: Ein Fahrplan, ein Ticket, ein Tarif. Mit dem ersten Verbundbetrieb in Schwabmünchen und Königsbrunn nahm sie Gestalt an.

1992

Der Kreis schließt sich: AVV komplett!

Nach erfolgreichem Probebetrieb wuchs der Verbund von 1987 bis 1991/92 auf das gesamte Gebiet und der bereits 1985 eingeführte Vorläufer des AVV-Gemeinschaftstarifs ermöglichte mit einem „S-Zuschlag“ auch die Weiterfahrt in den Augsburger Stadtverkehr. Dieser „AVV-Regionaltarif“ wurde bis 1992 kontinuierlich erweitert und ersetzte letztlich über 20 Einzeltarife. Ein echter Meilenstein für den ÖPNV der Region.

1995

Ein Tarif für alle – seit 1995

Mit dem Gemeinschaftstarif wurde 1995 ein neues Kapitel aufgeschlagen: ein Ticket für alle Verkehrsmittel – unabhängig vom Anbieter und ohne Aufschlag für den Stadtverkehr. Einfach, transparent und bequem für alle Fahrgäste.

2001

Mehr Komfort, mehr Flexibilität

2001 wurde das P+R-Angebot an 24 Bahnhöfen ausgebaut, die Takte auf den Hauptlinien verdichtet und das erste Anruf-Sammeltaxi in Friedberg eingeführt – für noch mehr Komfort und Flexibilität im Alltag unserer Fahrgäste.

2006

Gemeinsam für die Zukunft

2006 setzten die AVV-Gesellschafter ein starkes Signal: Der erste regionale Nahverkehrsplan wurde verabschiedet – ein Meilenstein für die nachhaltige und koordinierte Entwicklung der öffentlichen Mobilität im Verbund.

2007

Besser vernetzt, jetzt auch nachts

Mit der ersten Stufe des RegioSchienenTakts 2007 zwischen Bobingen und Augsburg sowie weiteren Verbesserungen 2008 auf den Strecken Donauwörth/Dinkelscherben – Augsburg und Friedberg – Mering, wurde der AVV-Regionalbusverkehr optimal mit dem Schienenangebot verzahnt. 2008 startete außerdem der erste Nachtbus in Bobingen und wird 2009 nach Schwabmünchen und Welden ausgebaut – für noch mehr Flexibilität. Und schon 2010 startet mit dem ersten Rufbus in Meitingen das erste „On-Demand-Angebot“.

2012

Neuer Look, neue Möglichkeiten

2012 schlug der AVV ein neues Kapitel auf: Ein frischer, moderner Markenauftritt spiegelte die lebendige Weiterentwicklung des Verbunds wider. Zeitgleich ging die erste AVV-Fahrplan-App mit Handyticket-Anbindung an den Start – ein echter Schritt in Richtung digitale Mobilität.

2014

Wichtige Weichen werden gestellt

2014 ebnen neue Gesellschafterverträge den Weg für wettbewerbliche Vergaben, die indexbasierte Tarifanpassung wurde vereinbart, und mit Angeboten wie der Tageskarte und dem Firmen-Abo rückte der Fahrgast noch stärker in den Mittelpunkt. Und 2016 folgte der nächste große Schritt: Ein einheitliches Design für barrierefreie Busse und Haltestellen, klare Fahrgastinformationen und verbesserter Service brachten den AVV noch näher an den Mobilitätsalltag der Menschen.

2018

AVV Tarifreform: Mobilität einfach und fair

2018 stand der AVV ganz im Zeichen von „einfach und fair“: Die Tarifreform setzte ein starkes Zeichen für mehr Kundenfreundlichkeit: Vereinfachte Zonenstrukturen, verschlanktes Ticketangebot mit Fokus auf Übersichtlichkeit macht das Angebot des AVV klarer, verständlicher, fairer. Besonders attraktiv: Abos mit für den Nutzer günstigen Geltungsbereichen, die sich am Mobilitätsbedürfnis der Bürger orientieren. Ein wichtiger Schritt, um den Einstieg in den ÖPNV leichter zu machen und Zugangshürden abzubauen.

Was genau 2018 geändert wurde? Hier finden Sie unseren Erklärfilm zur Tarifreform.

2019

Strukturen stärken, Zukunft gestalten

Im AVV ist es 2019 gelungen, mit allen einnahmeverantwortlichen Partnern den Einnahmeaufteilungsvertrag 2016 ff abzuschließen. Die ersten erfolgreichen Förderprojekte bringen nicht nur Rückenwind, sondern auch spürbare finanzielle Entlastung – eine solide Basis für die nächsten Entwicklungsschritte. Auch konnte der AVV einen eigenen Abo-Vertrieb sowie einen eigenen Vertrieb im AVV-Kundencenter umsetzen und ist damit näher am Fahrgast und seinen Bedürfnissen.

2020

Dann kam Corona…

Dann kam Corona – und plötzlich stand alles still. Der AVV hielt dank dem großartigen Einsatz der Unternehmer und Fahrer und Fahrerinnen den Betrieb aufrecht. So konnte Mobilität für all jene, die sie brauchten, gesichert werden.
Und er bewies inmitten der Krise Mut: Mit dem ersten eBus-Pilotprojekt auf der Linie 506 wurde der Weg in eine nachhaltige Zukunft eingeschlagen – ein starkes Zeichen gelebter Verantwortung.

2022

Größtes Förderprojekt der AVV-Geschichte

2022 sicherte sich der AVV mit dem Modellprojekt das größte Förderprojekt seiner Geschichte und setzt gemeinsam mit den Gesellschaftern seit Januar 2023 erfolgreich die zahlreichen Maßnahmen des „AktionsplanVerkehrsVerlagerung“ um.

2023

Fahrgastorientierte Innovationen

2023 war ein Jahr der Herausforderungen und Innovationen: in fünf Monaten wurde das Deutschlandticket eingeführt – dank der vorbereitenden Maßnahmen aus dem Modellprojekt. Die meinAVV-App erhielt einen eigenen Ticketshop, der nun D-Tickets des Abo-Dienstleisters anzeigt. Mit dem AktiVVo startete zudem im  Holzwinkel, Roth- und Zusamtal das erste, nicht an Fahrpläne gebundene On-Demand-Angebot – ermöglicht durch eine eigene App mit maßgeschneidertem System.

2024

AktiVVo wächst weiter

Zum Jahresende 2023 wurde der AktiVVo erfolgreich auf zwei weitere Gebiete im südlichen Landkreis Augsburg ausgeweitet – ein bedeutender Meilenstein für die Weiterentwicklung der regionalen Mobilitätsangebote. Parallel dazu wird das AVV-eigene ITCS-System in Betrieb genommen.

2025

Und was kommt…

2025 feiern wir 40 Jahre AVV – 40 Jahre im Dienst der Menschen in der Region. Ein Fahrplan – ein Ticket – ein Tarif hat den Nahverkehr geprägt und verdient gefeiert zu werden! Gleichzeitig endet das Modellprojekt – mit wertvollen Entwicklungen und wichtigen Impulsen für die Mobilität von morgen.

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Wie gut kennen Sie den Avv?

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Wie viele Tarifzonen umfasst der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund seit der Tarifreform 2018

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Was ist AVVswipe?

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Welches Verkehrsmittel gibt es nicht im AVV?

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Wie setzen sich die Liniennummern der AVV-Regionalbusse zusammen?

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Wie heißt das besonders günstige Ticket für Schüler, Schülerinnen und Auszubildende im AVV?

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Wie heisst im AVV die aktuelle App für Fahrplanauskünfte und Tickets?

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Sie haben 4 von 6 Fragen richtig beantwortet!

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Damals – heute

Eine kleine Zeitreise

Damals

Wer kommt denn da? Linienbus oder Vereinsausflug?
Für Fahrgäste war oft nicht erkennbar, ob ein normaler Linienbus oder ein Vereinsausflug der Feuerwehr kam, da jeder Bus im Design seines Betreibers fuhr – ein einheitliches Erscheinungsbild gab es nicht. Niederflurbusse mit stufenlosem Einstieg waren selten; oft kamen Reise- oder LowEntry-Busse zum Einsatz, die auch für Ausflüge genutzt wurden. Für den Alltag bedeutete das: Einstieg über Stufen, wenig Platz für Kinderwagen oder Rollstühle und sehr unterschiedliche Zielanzeigen – von modernen Leuchtschriften bis zu Pappschildern.

Heute

Seit 2016 heißt es: Klare Linie zeigen!
Die Zeiten des Bus-Bingos sind vorbei – heute sieht man auf den ersten Blick: Das ist ein Linienbus, da darf ich mitfahren. Einheitliches Design, klare Zielanzeige – der Fahrgast weiß sofort, wo’s hingeht. Alle Fahrzeuge sind barrierefrei, das heißt: stufenloser Einstieg, Platz für Kinderwagen oder Rollstuhl inklusive. Und innen? TFT-Bildschirme zeigen die nächsten Haltestellen, Haltewunschtaster sind von jedem Platz aus gut erreichbar. Kurz gesagt: moderner, bequemer und für alle da.

Damals

Ein Ticket-Dschungel mit Kleingeldpflicht
Für jede Busfahrt ein eigenes Ticket – und natürlich nochmal extra für Zug oder Straßenbahn. Wer mitfahren wollte, brauchte also nicht nur gute Nerven, sondern auch genug Kleingeld. Tickets gab’s beim Busfahrer, an Bahnhöfen, in Augsburg auch am Automaten oder am Kiosk – aber bitte nur bar! Kartenzahlung? Damals ein Fremdwort.

Heute

Ein Ticket für alles – und das ganz smart
Im Verbund reicht seit 1995 jetzt ein Ticket für Bus, Bahn & Co. – ganz egal, wer fährt. Kaufen geht noch klassisch beim Fahrer oder Automaten, bezahlen heute aber immer öfter statt Kleingeld mit Karte oder über die Apps bequem aufs Handy. Oder mit AVVswipe jetzt ganz ohne Ticket: Einchecken, mitfahren, auschecken – der Bestpreis wird automatisch berechnet und abgebucht. So einfach kann ÖPNV heute sein!

Damals

Gedruckt ist gedruckt – egal, was passiert
Wann der Bus fuhr? Das wusste nur das Fahrplanbuch – oder der Aushang an der Haltestelle. Und wenn der Bus nicht kam? Baustelle, Pech gehabt. Kurzfristige Infos? Fehlanzeige. Denn die Tageszeitung war das „schnellste“ Medium – wer die nicht las, wartete dann vergeblich.

Heute

Alles in Echtzeit – und immer dabei!
Heute weiß man sofort, wann der Bus kommt – ganz einfach per App oder Website. Fahrplanänderungen? Werden direkt im Regionalbus auf dem Bildschirm und natürlich in der App angezeigt. Und an wichtigen Haltestellen gibt’s Echtzeitinfos über digitale Anzeiger. Heißt: keine Überraschungen mehr, sondern volle Übersicht – jederzeit und (fast) überall.

Damals

Jeder fuhr nach eigenem Fahrplan
Fahrpläne wurden so gestrickt, dass sie zum eigenen Ablauf passten – nicht unbedingt zum Umsteigen. Hauptsache, die Schüler kamen zur Schule. Zum Bahnhof? Nicht, wenn die Busse grad für die Schüler gebraucht wurden... Abgestimmte Anschlüsse? Schwierig, wenn jeder für sich plant. Da passierte es schon mal, dass der Fahrgast auf der Strecke blieb.

Heute

Alles im Takt – und gut abgestimmt
Heute greifen die Fahrpläne ineinander: Busse warten so lange wie möglich auf Zubringer, Anschlüsse passen – und die Fahrt zum Ziel läuft meistens rund. Dank Taktverkehr merken sich Fahrgäste eher den Rhythmus als die Uhrzeit. Und zu Stoßzeiten? Da fahren mehr Busse, wenn mehr Leute unterwegs sind. So einfach, so sinnvoll.

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Der Fahrgast 
im Mittelpunkt.

Die Zukunft im Blick.

Was läuft wo? Ein Blick in die Teilprojekte

(1)

Ausweitung der AVV-Linienverkehre:

In 7 Bündeln wurden rund 836.000 Fahrplankilometer im Wert von knapp 4 Millionen Euro in 2024 zubestellt und über das Modellprojekt abgerechnet und zu 80% gefördert.

 

Was läuft wo? Ein Blick in die Teilprojekte

(2)

Stärkung der AVV-Bedarfsverkehre:
Mit dem AktiVVo On-Demand unterwegs

Dank der Förderung aus dem AktionsplanVerkehrsVerlagerung ist der AktiVVo im AVV jetzt nicht mehr wegzudenken: Mit eigener App, telefonischer Buchungszentrale und smartem Hintergrundsystem ist der On-Demand-Verkehr inzwischen in drei Regionen unterwegs:

  • im Holzwinkel, Roth- und Zusamtal,
  • im Südlichen Landkreis Augsburg – von Königsbrunn über Bobingen bis Mickhausen/Gessertshausen,
  • und im Bediengebiet Schwabmünchen – vom Lechfeld über Schwabmünchen bis Walkertshofen.

Insgesamt sind sechs Fahrzeuge im Einsatz und steuern mittlerweile über 930 Haltepunkte an – ganz flexibel nach Bedarf.

Die Bilanz zum 30.06.2025 kann sich sehen lassen:
Über 7.350 registrierte Nutzer und Nutzerinnen, mehr als 110.000 Buchungen, fast 135.000 Fahrgäste und über 1,2 Millionen Personenkilometer – mit einem System, das Mobilität neu definiert.

Was läuft wo? Ein Blick in die Teilprojekte

(3)

Das smarte Steuerzentrum dahinter:
Das On-Demand-Hintergrundsystem

Im Hintergrundsystem läuft alles zusammen: Die Positionen der angemeldeten Fahrzeuge in Echtzeit, die Planung der Fahrerschichten für die jeweiligen Bedienzeiten, die Planung und Überwachung der Buchungen. Und natürlich liefert das System auch handfeste Statistiken über Buchungen, Stornos, Fahrten etc. Auch InApp-Benachrichtigungen direkt in der AktiVVo-App werden im Hintergrundsystem zentral gesteuert. Kurz gesagt: Das Hintergrundsystem ist das Cockpit für den reibungslosen Ablauf hinter den Kulissen.

Was läuft wo? Ein Blick in die Teilprojekte

(4)

Für alle erreichbar: Die telefonische Buchungszentrale

Nicht jeder hat ein Smartphone – und genau deshalb gibt’s die telefonische Buchungszentrale für AktiVVo: AVV-weit können die Fahrgäste unter der kostenlosen Nummer 0800 288 2222 hier zu den Bedienzeiten anrufen und eine Fahrt buchen. Die Mitarbeiter an der Hotline helfen auch dabei, die passenden Haltepunkte zu finden. Über 1.800 Kundinnen und Kunden haben diesen Service genutzt – ein echtes Plus an Barrierefreiheit und Komfort. 94% der Fahrgäste buchen jedoch am meisten über unsere App.

 

Was läuft wo? Ein Blick in die Teilprojekte

(5)

Alleskönner fürs Unterwegsein: Die Mobilitätsplattform

Unser Ziel ist, dass verschiedenste Mobilitätsangebote – egal ob Bus, Bahn, On-Demand-Verkehre, Leihfahrrad oder Carsharing – in unserer meinAVV gebündelt werden. Die Kunden sollen sehen, was wann wo fährt, und sollen auch Angebote abseits des klassischen ÖPNV möglichst direkt oder mit direktem Absprung buchen können. Neben Fahrplanauskunft und Ticketshop ist auch AVVswipe jetzt in die meinAVV-App tiefenintegriert.

Was läuft wo? Ein Blick in die Teilprojekte

Und was läuft noch im Aktionsplan VerkehrsVerlagerung?

Hier kommt ein kurzer Blick auf den aktuellen Stand der Teilprojekte der Stadt Augsburg und des Landkreises Dillingen a.d. Donau – kompakt und auf den Punkt.

Was läuft wo? Ein Blick in die Teilprojekte

(6)

Vom Wochenendbetrieb zum täglichen Mobilitätsangebot: swaxi fährt jetzt an sieben Tagen der Woche

Was mit einem Betrieb an Freitag- und Samstagabenden begann, hat sich dank des Modellprojekts zu einem regelmäßigen Bestandteil des Augsburger Mobilitätsangebots entwickelt: Das swaxi ist mittlerweile täglich im Stadtgebiet Augsburg unterwegs – von Montag bis Donnerstag jeweils von 18 Uhr bis 5 Uhr morgens, freitags bis sonntags sogar bereits ab 12 Uhr mittags.

 

Was läuft wo? Ein Blick in die Teilprojekte

Das swaxi fährt im Stadtgebiet Augsburg mit einem dynamischen Preismodell: Der Fahrpreis hängt von Faktoren wie Strecke, Tageszeit und parallelem ÖPNV-Angebot ab. Verläuft z. B. eine Straßenbahnlinie entlang der Route, kann der Preis steigen – nachts hingegen ist die gleiche Strecke oft günstiger. Tagsüber lohnt sich also ein Preisvergleich mit Bus und Bahn.

Der flexible swaxi-Preis ergänzt den ÖPNV sinnvoll und entlastet gezielt dort, wo Bus und Bahn weniger fahren. Der Mindestpreis liegt bei 4 Euro – analog zum Einzelticket im Stadtgebiet. Der genaue Fahrpreis wird vor der Buchung angezeigt und bleibt während der Fahrt konstant.

 

Die Nachfrage spricht für sich: Rund 53.000 Fahrten wurden im Jahr 2024 gebucht, etwa 65.500 Fahrgäste nutzten das flexible Angebot. Mittlerweile sind über 100 Fahrer und Fahrerinnen für das swaxi im Einsatz. Das swaxi ist über die eigenständige swaxi-App buchbar. Seit April 2025 ist zudem eine Online-Buchung über die swaxi-Website möglich. Ebenfalls seit April 2025 ergänzen zwei vollelektrische Fahrzeuge die swaxi-Flotte im Stadtgebiet.

Ein weiteres digitales Upgrade ist bereits in Planung: Im Laufe des Jahres soll ein Single-Sign-On zwischen der swa MobilApp und der swaxi-App umgesetzt werden, um die Nutzung noch komfortabler zu gestalten.

Aktuelle Infos über das swaxi immer unter: swaxi

Was läuft wo? Ein Blick in die Teilprojekte

(7)

Stadt Augsburg: „swabi“ – Augsburgs neues Bikesharing ist gestartet

Im Zuge des Aktionsplans VerkehrsVerlagerung wurde das Bikesharing-Angebot der Stadt Augsburg neu aufgesetzt und erweitert. Mit dem „swabi“ wird der Umweltverbund gestärkt: Das neue System ermöglicht spontane, umweltfreundliche Mobilität – ideal für den Alltag, die letzte Meile oder den Weg zur nächsten Haltestelle. Dank der Kombination aus mechanischen Rädern und eBikes ist für unterschiedliche Ansprüche und Streckenlängen das passende Angebot dabei.

 

Was läuft wo? Ein Blick in die Teilprojekte

Seit Oktober 2024 stehen 700 mechanische Fahrräder im Stadtgebiet zur Verfügung. Im April 2025 folgten zusätzlich 240 eBikes, die das Angebot komplettieren. An mehr als 400 Standorten im Stadtgebiet sind die swabis verteilt. Für die Nutzung wird eine Entsperrgebühr und ein Tarif nach Minuten abgerechnet. Bei mechanischen Rädern ist die Entsperrgebühr 10 Cent, zuzüglich 8 Cent pro Minute.

 

Für eBikes 15 Cent Entsperrgebühr und 15 Cent pro Minute. Für längere Fahrten gibt es attraktive Tagespässe. Und alle die öfter mal aufs Rad umsteigen möchten, können das monatlich kündbare swabi-Abo abschließen – inklusive 30 Freiminuten pro mechanischer Fahrt und 120 Freiminuten im Monat fürs eBiken.

Detaillierte Informationen zum swabi wie Buchungsablauf, Stationen etc.gibts unter https://swabi.eu/de

Was läuft wo? Ein Blick in die Teilprojekte

(8)

Stadt Augsburg: Das Smart City Dashboard – Augsburger Verkehr auf einen Blick

Das Smart City Dashboard ist ein entscheidender Schritt im Erreichbarkeitsmanagement der Augsburger Innenstadt. Es soll die Erreichbarkeit und Attraktivität der Stadt durch nachhaltige Mobilitätslösungen langfristig steigern.

Stellen Sie sich das Dashboard wie das Cockpit eines Flugzeugs vor – alle wichtigen Infos auf einen Blick.

Es gibt Parkhaus-Daten, Abfahrtszeiten des ÖPNV, Messdaten zum Radverkehr, Wetterinfos und Verweise zu weiteren städtischen Angeboten. smartes.augsburg.de

Was läuft wo? Ein Blick in die Teilprojekte

(9)

Mehr Flexibilität LKr Dillingen a.d. Donau: Ausbau des Bedarfsverkehrs

Ursprünglich war im Teilprojekt 9 eine Ausweitung des Linienverkehrs geplant. Dieses Teilprojekt konnte jedoch nicht umgesetzt werden.

Im Rahmen des des Teilprojekts 10 ging am 01.08.2024 in Dillingen in neues Rufbuskonzept an den Start – mit zwei neuen Rufbuslinien und Verbesserungen auf den sechs bereits bestehenden Rufbus-Linien. Hier gibt es nunmehr auch (erweiterte) Anbindungen in den Abendstunden sowie am Wochenende. Insgesamt steht den Fahrgästen dank der Kombination mit dem Linienverkehr an allen Wochentagen ein nahezu zwei-Stunden-Takt zur Verfügung.

Aktionsplan

Verkehrs

Verlagerung

Aktionsplan

Verkehrs

Verlagerung

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Im April 2025 war es so weit: Mit AVVswipe startete der AVV ein völlig neues, digitales Ticketmodell – direkt integriert in die meinAVV-App. In der ersten Phase ging das Angebot im gesamten Verbundgebiet an den Start – also in allen Bussen, Straßenbahnen und Regionalzügen. Bis Ende des Jahres sollen auch die beliebten AktiVVo-Fahrten über AVVswipe möglich sein. Eine Integration der Anruf-Sammel-Taxis (AST) ist aufgrund der fehlenden Möglichkeit zur Fahrwegerfassung leider nicht möglich.

Check ein – Fahr mit – Check aus

Was ist AVVswipe überhaupt?

AVVswipe ist das ideale Angebot für alle, die gelegentlich mit dem ÖPNV unterwegs sind – ohne sich vorher Gedanken über Tarifzonen oder Ticketarten machen zu müssen. Einfach einchecken, fahren, auschecken – und automatisch zum besten Preis abgerechnet werden.

Die Technik dahinter ist clever: Per GPS erkennt die App, welche Strecke zurückgelegt wurde, vergleicht das mit Fahrplänen und Linienverläufen – und ermittelt am Ende des Tages den für dich günstigsten Preis. Kein Tarifchaos, kein Rechnen, kein Stress.

Erfolgreiche Kooperation mit dem MVV: Gemeinsam stärker unterwegs

Statt einer eigenen Lösung setzen wir bei AVVswipe bewusst auf eine Partnerschaft mit dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV). Wie auch der RVV mit RVVswipe nutzen wir das mandantenfähige Check-In/Check-Out-System des MVV – mit gemeinsamem technischen Fundament und Raum für individuelle Anforderungen. Der Vorteil: Wir entwickeln gemeinsam, teilen die Kosten und profitieren alle von Innovationen. Eine smarte Kooperation, von der vor allem unsere Fahrgäste profitieren.

Check ein – Fahr mit – Check aus

So funktioniert's – einfach & bequem

Die Nutzung von AVVswipe ist ganz unkompliziert:

  1. In der meinAVV-App registrieren
  2. Zahlungsmittel hinterlegen
  3. Standortfreigabe aktivieren
  4. Fertig!

Im Menüpunkt „Ticketshop und AVVswipe“ vor Fahrtbeginn einfach nach rechts wischen – schon ist der Check-in erledigt, egal ob Bus, Tram oder Zug. Mitreisende können unkompliziert mit eingecheckt werden. Umstiege erkennt die App automatisch. Am Ziel genügt ein Wisch nach links – oder die App checkt bei Stillstand automatisch aus.

Für einen Blick in die App einfach rechts auf den Handybildschirm klicken!

Check ein – Fahr mit – Check aus

Preis? Immer fair und günstig.

Beim ersten Check-In des Tages blockt unser Zahlungsdienstleister LogPay zur Sicherheit 10 Euro auf dem hinterlegten Zahlungsmittel – abgerechnet wird aber erst am folgenden Tag.

Zunächst wird für jede Fahrt die nötige Anzahl von eStreifen (aktuell 1,62 € pro Zone) ausgewiesen. Doch keine Sorge: Das System rechnet alle Fahrten des Tages zusammen und prüft, ob ein Tagesticket günstiger wäre. Die Nutzer erhalten automatisch den besten Preis – ganz nach dem Motto: nie mehr bezahlen als nötig!

Check ein – Fahr mit – Check aus

Bereits ein voller Erfolg

Obwohl der Start von AVVswipe bewusst leise verlief – ein sogenannter „Silent-Start“ – war die Resonanz großartig: Schon in den ersten zwei Monaten wurden mehr als 1700 Fahrten mit AVVswipe durchgeführt. Besonders gefreut hat uns das direkte Feedback: Über 300 Nutzer haben uns über eine kurze In-App-Umfrage nach dem Check-Out ihre Meinung mitgeteilt. Drei kurze Fragen – wertvolle Einblicke!

Denn so smart und gut vorbereitet das System auch war – unter Volllast im Alltag konnten viele Details erst durch die Nutzung der Fahrgäste optimiert werden. Danke daher an alle, die von Anfang an dabei waren!

Fazit: Einfach. Flexibel. Fair.

Mit AVVswipe hat der AVV den ÖPNV im Großraum Augsburg ein großes Stück moderner gemacht. Keine Tariffragen mehr, keine App- oder Automatenkäufe – einfach losfahren und immer zum besten Preis unterwegs sein.

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DIE meinAVV-APP:

Einfach unterwegs. Einfach alles dabei.

Die meinAVV-App bildet das Herzstück unserer Mobilitätsplattform im Rahmen des Modellprojekts. Schon heute steckt viel drin – und es kommt noch mehr! Mit der praktischen AVVswipe-Funktion, geplanten Integrationen von Angebote wie AktiVVo und swabi und einer stetigen Weiterentwicklung im Sinne der Nutzerfreundlichkeit wird die App immer besser – für alle, die unterwegs sind.

Unser Ziel?

Die meinAVV-App soll den Fahrgästen die Nutzung des ÖPNV so einfach wie möglich machen – mit praktischen Funktionen, die genau da unterstützen, wo sie gebraucht werden: mitten im Alltag, unterwegs von A nach B.

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Die meinAVV-App:

Einfach unterwegs. Einfach alles dabei.

Diese neuen Funktionen machen das Fahren noch einfacher:

  • Ticketkauf ohne Registrierung:

    Dank der PayPal-Funktion ist jetzt auch ein sogenannter „unregistrierter Kauf“ möglich – ganz ohne Anmeldung im Ticketshop. Ideal für Tagesgäste und Gelegenheitsfahrer, die schnell und unkompliziert ihr Ticket kaufen möchten.

  • Mobilitätsbudget – Digitales Fahrguthaben flexibel nutzen und weitergeben

    Mit dem neuen Mobilitätsbudget lässt sich ganz einfach Guthaben für Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte freigeben. Damit kann dann z. B. das eigene Kind in dessen eigenen App-Account Tickets kaufen – natürlich nur bis zum jeweils freigegebenen Betrag. Und wenn das Budget aufgebraucht ist, kann mit einem Klick eine neue Freigabe beim Bezahlenden angefordert werden.

  • Via-Funktion mit Zwischenziel:

    Noch besser planen – mit der Möglichkeit, Routen mit Zwischenstopp einzugeben. Einfach die gewünschte Aufenthaltsdauer angeben, und schon zeigt die App automatisch den passenden Anschluss an.

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Kurz berichtet

  • Zurück im Dialog:
    Der AVV-Fahrgastbeirat ist wieder aktiv
  • Mit Herz und Haltung:
    Unsere AVV-LieblingsbusfahrerInnen 2024
  • Großer Auftritt, starke Präsenz:
    Der AVV auf der A\Fair 2025

Zurück im Dialog:

Der AVV-Fahrgastbeirat ist wieder aktiv

Mit seiner ersten Sitzung am 2. April 2025 wurde der neue AVV-Fahrgastbeirat offiziell reaktiviert. 2013 ins Leben gerufen, bringt das Gremium nun wieder die Meinungen und Anliegen der Fahrgäste und die Verantwortlichen des Verkehrsverbundes an einen Tisch. Acht repräsentativ ausgewählte Fahrgäste sowie sieben Vertreter aus Interessensverbänden diskutieren künftig regelmäßig über Fahrpläne, Tarife, Haltestellen oder Serviceangebote – und bringen so die Perspektive der Nutzer und Nutzerinnen direkt in die Weiterentwicklung des Nahverkehrs im AVV-Verbundgebiet.

In kompakten Online-Sessions à 60 Minuten erhalten unsere neuen Fahrgastbeiräte nun zunächst spannende Einblicke hinter die Kulissen des AVV – von internen Abläufen bis hin zu aktuellen Projekten und Themen, die uns bewegen.

Teilnehmer der ersten AVV-Fahrgastbeiratsitzung:

Stehend von links: Jörg Bruchertseifer, Gerhard Grobelin, Karl-Heinz Heiß, Irene Goßner, Matthias Fay (Online zugeschalten), Katrin Pötschke, Roland Tögel, Roland Hilgart, Franziska Bucher, Isabella Klimm, Michaela Gansert

Sitzend von links: Prof. Dr. Manfred Schnell, Raphael Morhard, Nicole Krebs, Josef Koppold, Karsten Lentge

Mit Herz und Haltung:

Unsere AVV-LieblingsbusfahrerInnen 2024

Im vergangenen Jahr startete eine gemeinsame Initiative von PRO BAHN, DB Regio, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) den Wettbewerb „LieblingsbusfahrerIn“. Bundesweit waren Fahrgäste eingeladen, auf lieblingsbusfahrerin.de ihre persönlichen Heldinnen und Helden des Lenkrads zu nominieren. Auch im AVV haben wir unsere Fahrgäste dazu aufgerufen, den Menschen Danke zu sagen, die sie Tag für Tag sicher und freundlich ans Ziel bringen – ihrer Lieblingsbusfahrerin oder ihrem Lieblingsbusfahrer.

Aus allen Einsendungen aus unserer Region wurden schließlich die AVV-Lieblingsbusfahrerin und der AVV-Lieblingsbusfahrer 2024 gekürt – und im Dezember feierlich ausgezeichnet. Sie gewann die Herzen der Fahrgäste mit ihrer Herzlichkeit und ihrem stets freundlichen Auftreten. Er hingegen bewies Nervenstärke und griff beherzt ein, als es im Bus einmal brenzlig wurde.

AVV-Lieblingsbusfahrer 2024

Niklas Beck, der für die Egenberger Reisen GmbH die AVV-Regionalbusse lenkt, wurde vor allem für seine Hilfsbereitschaft nominiert und dafür, dass er sich beherzt für seine Fahrgäste einsetzt. Die Fahrgäste berichteten, dass er unter anderem entschlossen eingriff, als es im Bus zu Streitigkeiten zwischen den Fahrgästen kam, und damit die Situation entscheidend deeskalierte.

AVV-Lieblingsbusfahrerin 2024

Dass es keine Heldengeschichte braucht, um AVV-LieblingsbusfahrerIn zu werden, belegt Edeltraud Klinge. Sie fährt für die Josef Demmelmair Omnibusbetrieb GmbH & Co. KG die AVV-Regionalbusse sicher durch die Region und wurde von den AVV-Fahrgästen für ihre stets zuvorkommende Art, ihr immer freundliches Lächeln und das stets gute Gefühl, das sie den Fahrgästen gibt, nominiert.

Grosser Auftritt, starke Präsenz:

Der AVV auf der A\Fair 2025

Schon von Weitem war er nicht zu übersehen: der leuchtende AVV-Schriftzug in Halle 1. Unter dem Motto „Ein Fahrplan – Ein Ticket – Ein Tarif“ präsentierte sich der AVV auf der ersten A\Fair mit einem starken Auftritt – offen, einladend und mit jeder Menge Infos im Gepäck. Denn das gut gelaunte Messeteam beantwortete geduldig alle Fragen rund um den Nahverkehr: vom passenden Ticket über Verbindungen bis hin zu Tarifen und digitalen Services.

Gewusst wie: Digitale Hilfe direkt am Stand

Ein echtes Highlight am Stand waren die „Gewusst-wie“-Infoveranstaltungen zur meinAVV- und AktiVVo-App. Viermal täglich zeigte das Kundenserviceteam, was die Apps können – inklusive individueller Hilfe beim Einrichten auf dem eigenen Smartphone. Ob Mobilitätsbudget, Buchungsfunktionen oder Bedienung: Hier gab’s Antworten aus erster Hand – direkt und verständlich.

Unsere AVV-LieblingsbusfahrerInnen 2024

Grosser Auftritt, starke Präsenz:

Der AVV auf der A\Fair 2025

Und auch die Bilanz kann sich sehen lassen: Trotz fast sommerlicher Temperaturen strömten an diesem Wochenende über 30.000 Besucher:innen zur A\Fair – und gefühlt kam mindestens die Hälfte direkt am AVV-Stand vorbei. In den drei Messetagen konnte das Team rund 500 Menschen persönlich beraten – ganz konkret, ganz nah dran. Und viele Besucher mit pfiffigen Giveaways glücklich machen!

Nach diesem großartigen Auftakt war für uns sofort klar: 2026 kommen wir wieder!

Gleicher Ort, gleicher Stand – aber dann mit noch mehr Power und noch mehr Team. Denn so viel echtes Interesse und persönlicher Austausch motivieren uns, genau da weiterzumachen, wo wir aufgehört haben – ganz nah dran an den Menschen in unserer Region.

Unsere AVV-LieblingsbusfahrerInnen 2024

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Das Geschäftsjahr

in Zahlen

Strukturdaten der Region, Kennzahlen zu Betriebs- und Verkehrsleistung, Vertriebsstatistik – und ein erster Blick auf die vorläufigen Finanzzahlen des Jahres. Die folgenden Kennzahlen bieten einen kompakten Überblick über die wesentlichen Entwicklungen des vergangenen Geschäftsjahres.

Quelle: Goetheinstitut & Statista
Quelle: Augsburger Allgemeine
Quelle: Bürgerumfrage Rathaus Ausgburg

Demografische Entwicklung – Wachstum mit Substanz

Strukturdaten

Bevölkerung nach Altersgruppen im Verbundgebiet 2024

Die Region wächst kontinuierlich und zählt mittlerweile über 724.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Altersstruktur ist seit Jahren stabil: 55 % der Bevölkerung sind über 40 Jahre alt, rund 21 % über 65. Diese demografische Verteilung prägt die Entwicklungen der Städteplanung, Infrastruktur und Mobilität.

Gleichzeitig leisten die zwei regionalen Hochschulen mit über 26.600 eingeschriebenen Studierenden im Wintersemester 2024/2025 einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Region. Sie stärken die Bildungslandschaft, fördern Innovation und sichern den Fachkräftenachwuchs.

Eine Übersicht aller Strukturdaten finden Sie hier:

AVV-Betriebs- und Verkehrsleistung 2024

Betriebsleistung

Im Jahr 2024 wurden insgesamt 72,61 Millionen Beförderungsfälle verzeichnet, was eine leichte Steigerung gegenüber 2023 (67,09 Millionen) bedeutet. Trotz dieses Zuwachses liegt die Zahl der Beförderungsfälle noch immer fast 10 Millionen unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Die Anzahl der Haltestellen blieb konstant, während die gefahrenen Wagenkilometer in den letzten zehn Jahren um rund 1,5 Millionen Kilometer gestiegen sind. Dies unterstreicht die Stabilität und kontinuierliche Entwicklung des regionalen Verkehrsangebots.

Eine Übersicht aller Betriebsleistungen finden Sie hier:

Die AVV-Verkaufszahlen im Überblick

Verkaufsstatistik

2024 sanken die AVV-Verkaufszahlen im Bartarif um rund 20 %, besonders bei Einzelfahrscheinen und Streifenkarten. Monats- und Wochenkarten brachen um 79 % ein. Ausbildungstarife stiegen dagegen stark, v. a. durch das bayerische Ermäßigungsticket (+397 %). Im Abo-Bereich dominieren Deutschlandticket Job (gesamt rund 641.000 Stück, +57 % zu 2023).

Eine Übersicht aller Verkaufsstatistiken finden Sie hier:

Einnahmen und Ausgaben

FAHRTEN und FINANZEN

2024 erzielte der AVV trotz sinkender Ticketverkäufe (+4,06 % Einnahmen) Gesamteinnahmen von rund 72,7 Mio €. Bartarif-Einnahmen sanken um 17,6 %, während der Ausbildungsverkehr (+34,6 %) stark wuchs. Die Ausgaben stiegen auf 29,4 Mio €, vor allem durch höhere Regionalbuskosten (23,7 Mio €). Hauptfinanzierer bleiben Stadt und Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg und Dillingen.

Eine Übersicht aller Kosten finden Sie hier:

Das Geschäftsjahr 2024 in Zahlen

Gesamt

2024 beförderte der AVV rund 72,6 Mio. Fahrgäste (+8 % ggü. 2023). Die Einnahmen stiegen auf 72,7 Mio. €, trotz 20 % weniger Bartarif-Tickets. Haupttreiber waren das Deutschlandticket und das bayerische Ermäßigungsticket (+170 % im Ausbildungsverkehr). Die AVV-Ausgaben stiegen auf 26,7 Mio. €, vor allem durch Regionalbuskosten.

Eine Gesamtübersicht finden Sie hier:

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Endstation? Nur für heute.

Sie sind bis zum letzten Abschnitt mitgefahren – danke fürs Einsteigen, fürs Dranbleiben, fürs Interesse. Auch wenn dieser Bericht hier endet, bewegt sich der ÖPNV weiter. Und wir mit ihm. Bleiben Sie neugierig, bleiben Sie unterwegs – wir freuen uns auf die nächste gemeinsame Fahrt.

Bis bald im AVV!